Aktuell

Kommen Sie in die Liebermann-Villa am Wannsee. Dort gibt es eine Ausstellung über Max Liebermann. Sie können auch den schönen Garten am Wasser sehen. Die Villa ist jeden Tag geöffnet. Nur am Dienstag ist sie geschlossen. Die Öffnungszeit ist von 10 Uhr bis 18 Uhr. Mehr Infos und Tickets finden Sie online.

Die Liebermann-Villa

Die Liebermann-Villa am Wannsee war früher das Sommerhaus von Max Liebermann. Max Liebermann war ein berühmter Maler. Er lebte von 1847 bis 1935. Heute ist in der Villa ein Kunst-Museum. Auch der Garten gehört dazu. Der Garten steht unter Denkmal-Schutz.
Die Villa erinnert an Max Liebermann und seine Familie. Das Museum wird von der Max-Liebermann-Gesellschaft geleitet.

Mehr erfahren

Aktuelles

Liebermann-Villa am Wannsee, Foto: sevens[+]maltry

30 Jahre Max-Liebermann-Gesellschaft

Vor 30 Jahren haben sich kunstbegeisterte Menschen zusammengetan. Sie hatten viele Ideen und viel Einsatz. Am 16. März 1995 gründeten sie die Max-Liebermann-Gesellschaft. Das war der Anfang einer besonderen Erfolgsgeschichte. Damals war die Villa ein Tauchclub. Die Gründer wollten, dass sie wieder ein Ort für Kunst und Erholung wird – so wie früher. Ohne diese engagierten Menschen und viele freiwillige Helfer gäbe es die Liebermann-Villa heute nicht so, wie sie ist.

Den ganzen Text können Sie im Blog lesen.

Blick auf den Birkenweg mit dem Wannseeufer im Hintergrund
© sevens[+]maltry, Potsdam

Abschluss der Spendenkampagne "Garten. Spende. Zukunft"

Zwischen 2019 und 2024 startete die Liebermann-Villa am Wannsee die Spenden-Aktion „Garten. Spende. Zukunft“. Das Ziel war: Der Garten soll gut für die Zukunft vorbereitet sein. Außerdem sollen Maßnahmen helfen, damit das Klima in Berlin besser geschützt wird. Viele Menschen haben Geld gespendet und geholfen. Deshalb konnten viele wichtige Dinge im Garten gemacht werden: Neue Technik für das Gießen, neue Buchsbäume, Arbeiten im Rosengarten und neue Wege und Beete.

Erfahren Sie mehr
Margot Friedländer und Rabbiner Teichtal, aufgenommen im Rahmen der Antisemitismus-Konferenz in der Liebermann-Villa am Wannsee, in Berlin, 27.01.2025. Fotografiert im Auftrag des Bundesministeriums der Justiz. Bildnachweis: Photothek/Dominik Butzmann

Auftaktveranstaltung der Konferenz „Combating Antisemitism: A Transatlantic Dialogue“ in der Liebermann-Villa

Am 28. Januar 2025 gab es eine besondere Konferenz. Der Anlass war der Internationale Holocaust-Gedenktag und der 80. Jahrestag der Befreiung des Lagers Auschwitz. Die Konferenz hieß „Combating Antisemitism: A Transatlantic Dialogue“. Das Bundesministerium der Justiz und das Simon Wiesenthal Center haben sie gemeinsam organisiert. Der Beginn der Konferenz fand schon am 27. Januar statt – in der Liebermann-Villa am Wannsee. Es kamen viele wichtige Gäste. Dazu gehörten Menschen aus jüdischen Gemeinden, aus der Justiz und aus der Politik. Besonders gefreut haben wir uns über Margot Friedländer. Sie war wieder zu Gast in der Liebermann-Villa.

Dr. Sabine Meister, Bröhan Museum, Dr. Evelyn Wöldicke, Dr. Tilmann von Stockhausen, Viktoria Krieger, Ihre Exzellenz Adriana Stănescu, Dr. Rahel Schrohe und Prof. Dr. Claudia Blümle, Institut für Kunst- und Bildgeschichte, Humboldt-Universität zu Berlin
Dr. Sabine Meister, Bröhan Museum, Dr. Evelyn Wöldicke, Dr. Tilmann von Stockhausen, Viktoria Krieger, Ihre Exzellenz Adriana Stănescu, Dr. Rahel Schrohe und Prof. Dr. Claudia Blümle, Institut für Kunst- und Bildgeschichte, Humboldt-Universität zu Berlin

Besuch der rumänischen Botschafterin Adriana Stănescu

Am 18. Oktober 2024 war die rumänische Botschafterin Adriana Stănescu zu Besuch in der Liebermann-Villa am Wannsee. Sie ist eine sehr wichtige Person. Bei einer Führung durch unsere neue Sonderausstellung „Dora Hitz. Mit dem Alten um das Neue kämpfen“ sprach sie ein paar freundliche Worte zu den Gästen. Wir danken ihr sehr für ihren Besuch und ihr Interesse an unserem gemeinsamen Projekt. Dora Hitz war früher Hofmalerin in Rumänien. Sie malte Mitglieder der Königsfamilie und machte große Kunstwerke für den Königshof. Diese Zeit war sehr wichtig für ihre Karriere. So wurde sie in ganz Europa bekannt.

Alice Cazzola, Ausstellungskuratorin und Susanne Wald, Vorstandsmitglied der Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin e.V. begrüßen die Gäste, © Bundesregierung/ Guido Bergmann
Alice Cazzola, Ausstellungskuratorin und Susanne Wald, Vorstandsmitglied der Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin e.V. begrüßen die Gäste, © Bundesregierung/ Guido Bergmann

Besuch des Bundespräsidenten und Staatspräsidenten von Italien

Am 26. September 2024 kamen sehr wichtige Gäste in die Liebermann-Villa am Wannsee. Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender waren da. Auch der italienische Präsident Sergio Mattarella und seine Tochter Laura Mattarella kamen mit. Der Besuch war der Beginn des Staatsbesuchs. Zusammen besuchten sie unsere Ausstellung „Auf nach Italien! Mit Liebermann in Venedig, Florenz und Rom“.

Gartenspende der Stiftung Denkmalschutz 31.07, Foto: Thomas Lingens

Gartenspende der Stiftung Denkmalschutz und der Glücksspirale | 31.07.2024

Die Stiftung Denkmalschutz hat der Liebermann-Villa 22.500 Euro gespendet. Das Geld kommt von der Glücksspirale. Die Spende hilft dem Garten der Villa. Am 31. Juli wurde der Scheck bei einem Mitgliederabend übergeben.

Claudia Marwede-Dengg vom Vorstand nahm den Scheck entgegen. Übergeben wurde er von Petra Möllenbrock und Lutz Trabalski. In einer Rede lobten sie die gute Arbeit der Liebermann-Villa. Das Wetter war schön, es gab einen tollen Sonnenuntergang und eine angenehme Stimmung. Etwa 150 Gäste waren da.

Wir danken der Stiftung Denkmalschutz und der Glücksspirale für die großzügige Spende. Auch Sven Lieberenz danken wir für seinen besonderen Einsatz. Der neue Vorstand, das ganze Team und alle Helferinnen und Helfer freuen sich sehr über diese große Unterstützung.

Blick auf die Terrasse, Foto Ta-Trung, Berlin

Statement zum Angriff auf Israel | 12.10.2023

Der Vorstand der Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin e.V. nimmt die Angriffe auf Israel mit großer Bestürzung zur Kenntnis. Die menschenverachtenden Attacken der Hamas erschüttern uns zutiefst und wir verurteilen sie aufs Schärfste. Unsere Gedanken, unser Mitgefühl und unsere Solidarität gelten allen Opfern dieser Gewalt und Niedertracht, den Entführten und allen Angehörigen.

Wir erklären dies auch vor dem Hintergrund, dass die von unserer Gesellschaft getragene Liebermann-Villa am Wannsee nicht nur an Max Liebermann, seine Familie und seine Kunst, sondern auch an die Diskriminierung und Verfolgung der Juden durch das NS-Regime und dessen Unterstützer erinnert.

Die Villa

Um 1900 wollten viele reiche Berliner ein Landhaus haben. Im Juli 1909 kaufte der berühmte Maler Max Liebermann ein Grundstück am Wannsee. Es war eines der letzten Grundstücke am Wasser in der Villenkolonie Alsen. Max Liebermann kaufte zwei Parzellen in der Großen Seestraße 24, die heute Colomierstraße 3 heißt. Dort baute er ein Haus für seine Familie. Er machte es mit viel Liebe zum Detail. Es war ein Ort zum Entspannen, weit weg von der großen Stadt.

Mehr erfahren
© sevens[+]maltry, Potsdam

Der Garten

Zur Liebermann-Villa am Wannsee gehört auch ein Garten. Max Liebermann hat den Garten nach seinen eigenen Ideen gestaltet. Der Garten war eine wichtige Quelle für seine Kunst. Heute besuchen mehr als 80.000 Menschen im Jahr den Garten. Er steht unter Denkmal-Schutz und wurde vollständig wiederhergestellt.

Mehr erfahren
© sevens[+]maltry, Potsdam

Engagement

Die Rettung der Liebermann-Villa ist nur durch das Engagement von vielen Menschen möglich geworden. Die Villa bekommt kein Geld von der Regierung. Sie wird hauptsächlich durch Eintrittsgelder, Mitgliedsbeiträge und viele Spenden finanziert. Ob mit Geld oder durch freiwillige Arbeit – wir freuen uns sehr über Ihre Unterstützung.

Mehr erfahren
Fest für die Ehrenamtlichen im Garten der Liebermann-Villa, 2021, Foto: Thomas Lingens

Mitglied werden

Werden Sie Mitglied der Max-Liebermann-Gesellschaft und unterstützen Sie die Liebermann-Villa am Wannsee. Als Mitglied können Sie die Villa und den Garten kostenlos besuchen. Sie bekommen Einladungen zu besonderen Events und helfen dabei, den denkmalgeschützten Ort zu erhalten.

Zur Mitgliedschaft
Konzert im Garten der Liebermann–Villa, 2020, © Max-Liebermann–Gesellschaft, Foto: Thomas Lingens