„Die Zukunft für sich“

Erfahren Sie mehr über das gemeinsame Ausstellungsprojekt der Liebermann-Villa am Wannsee und der Klasse Streuli, Fakultät Bildende Künste der Universität der Künste Berlin. Die Studierenden geben Ihnen in einem Kettengespräch Einblicke in Ihre Werke und das gemeinsame Projekt.

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Shirin Käfer

Shirin Käfer (*1995 in Düsseldorf) absolvierte an der Universität Essen ihr Studium der Kunstwissenschaft. Ein anschließender Aufenthalt in der Kunstresidenz AADK und der Galerie Projekteria in Spanien formte ihre Präferenz für kollaboratives Arbeiten. Sie holt sich besondere Inspiration für ihr Schaffen aus der Absurdität des Lebens, aber auch Fundobjekte, popkulturelle Phänomene und ästhetische Alltagserfahrungen beeinflussen ihre Werke. In Fotografie und Video verarbeitet sie ihre Beobachtungen.

Alma Lucia Balmes und Max Liebstein

Alma Lucia Balmes (*1991 in Winterthur) absolviert ihr Studium der Bildenden Kunst an der UdK Berlin mit Aufenthalten an der Listaháskóli Ìslands Reykjavíkur in Reykjavik und dem Pratt Institute of Photography in New York. Sie interessiert sich für den diaphanen Charakter der Bilder, die wie eine Membran zwischen Innen und Außen wirken.

Max Liebstein

Max Liebstein (*1997 in Dresden) studiert Bildende Kunst an der UdK Berlin mit Aufenthalten an der École des Beaux-Arts in Paris und der School of Visual Arts in New York. Sein Werk umfasst Malerei, Objekte und Installationen, die durch die Auseinandersetzung mit Ambiguitäten, Unlesbarkeiten und Referenzen auf die europäische Kulturgeschichte geprägt sind.

Annmagrit Möller

Annmagrit Möller (*1993 in Lübeck) studiert seit 2021 an der UdK Berlin. An das vorherige Illustrationsstudium in Hamburg, Berlin und Wales erinnert Möllers Umgang mit der Malerei und Zeichnung. Möller arbeitet meist installativ mit verschiedenen Medien. Die Arbeiten reflektieren Mensch und Umgebung. Das Thema »Sammeln« findet sich in fast allen Arbeiten wieder. Andere wiederkehrende Themen sind Natur, Körper, Sprache, Utopie und Dystopie.

Emma Zimmermann

Emma Zimmermann (*1997 in Großburgwedel) wurde mit dem Anerkennungspreis der Walter-Stöhrer-Stiftung 2021/22 gewürdigt. Zimmermann studiert seit 2019 bei Prof. Streuli und verbrachte ein Semester in London am Chelsea College of Art and Design. Zimmermanns Werke wurden u. a. im KunstHaus Potsdam und in der Dorothea-Konwiarz-Stiftung in Berlin gezeigt.

Konrad Friedländer

Max Konrad Friedländer (*1990 in Dresden) begann 2018 das Studium der Bildenden Kunst an der UdK Berlin. Max Konrad Friedländer eignete sich, seit er 15 war, autodidaktisch das Medium der Fotografie an. Er ergründet die Fotografie durch analoge sowie digitale Bildbearbeitungsprozesse. Das Zentrum seiner künstlerischen Arbeit ist seine Umwelt. Der Fokus liegt hierbei auf persönlichen Beziehungen. Die Basis für seine Arbeit legen folgende Begriffe: Grund, Rahmen, Perspektive, Blick, Bezug, Subjekt und Objekt. Die Auseinandersetzung und Formulierung seiner künstlerischen Haltung setzten den Ausgangspunkt für seine neuesten Arbeiten.

Terme Alavi

Terme Alavi (*1995 in Teheran) erwarb im Iran ein Diplom in Grafik und einen Bachelor in Malerei. Seit 2020 studiert sie Bildende Kunst an der UdK Berlin.

Anna-Maria Podlacha

Anna-Maria Podlacha (*1997 in Berlin) studiert seit 2017 an der UdK Berlin, seit 2021 dort im Master Bildende Kunst und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Als Stipendiatin stellte Podlacha in der Dorothea-Konwiarz-Stiftung (Berlin, 2022/2023) aus. Darüber hinaus präsentierte sie ihre Arbeiten im Museum für Fotografie (Berlin, 2023) und in der Sakura Gallery (Nagoya, 2022).

Leo Rhian

Leo Rhian (*1995 in Berlin) ist eine Geschichtenerzählerin. Ihre intensive, ununterbrochene Auseinandersetzung mit dem Alltag webt sie in ihre künstlerische Arbeit ein. Sie studiert Bildende Kunst an der UdK Berlin und ist Tutorin für die Klasse von Prof. Christine Streuli. Vor ihrem Studium absolvierte sie eine Ausbildung zur Maßschneiderin für Anzüge und Hemden.

Jana Convent

Jana Convent (*1996 in Krefeld) studiert Bildende Kunst an der UdK Berlin mit dem Nebenfach Philosophie. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich stetig mit dem Vorgefundenen, hält dies im fotografischen Bild fest und transformiert es so, dass es aus seinem natürlichen Zusammenhang herausgerissen wird und einer neuen Ordnung unterworfen ist.

Marie Salcedo Horn

Marie Salcedo Horn (*1995 in München) studiert als Meisterschülerin Bildende Kunst an der UdK Berlin. Sie erhielt ein Stipendium im Keramik-Künstlerhaus Neumünster und war nominiert für den Richard-Bampi-Preis zur Förderung junger Keramiker*innen.

Friederike Goebbels

Friederike Goebbels (*1987 in Berlin) studiert seit 2017 an der UdK Berlin und wird seit 2019 durch das Deutschlandstipendium gefördert. Im vergangenen Jahr gewann sie den Walter-Stöhrer-Preis für Grafik. In ihren Arbeiten kombiniert sie Siebdruck, Text, Video und Bild zu mehrdeutigen Installationen, die sich durch hintersinnige Details und handwerkliche Präzision auszeichnen. Sie thematisieren die ökologische Krise, staatliche Überwachung oder Gesellschaftsstrukturen und deren Auswirkungen auf alltäglicher Ebene.

Mengna Tan

Mengna Tan (*1997 in Berlin) ist im Sternzeichen Krebs geboren und ihr chinesisches Sternzeichen ist Ochse. Im Bachelor studierte sie Bildende Kunst und seit 2021 ist sie Teil der Klasse von Christine Streuli. Mit einem Fulbright Reisestipendium verbrachte sie ein Semester an der Parsons School of Design in New York. Sie stellte 2019 im Museum Fluxus+ aus und 2022 im Haus der Statistik. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit intersektionalem Feminismus und antiasiatischem-Rassismus, gleichzeitig interessieren sie Kindheitserinnerungen und die Auseinandersetzung mit ihrer deutsch-chinesischen Identität. Sie ist Teil des Artists of Colour Künstler*innenkollektivs InterSpace Collective, das sich vordergründig mit diskriminierenden Strukturen der Kunst- und Kulturszene auseinandersetzt.

Elena Dorn

Elena Dorn (*1990 in Aschaffenburg) studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaften in Frankfurt am Main sowie Prag. Seit 2017 studiert sie an der UdK Berlin. Sie interessiert sich für eine Ästhetisierung des Banalen, spielt mit der Erinnerung, die nicht die Eigene sein muss und erstellt so Arbeiten mit inszeniertem Narrativ. Sie arbeitet mit Fotografie, Zeichnung, Malerei und Keramik. Zuletzt stellte sie im Pavillon an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und dem Kunsthaus Dahlem in Berlin aus.

Alungoo Xatan

Alungoo Xatan (*1997 in Berlin) ist seit 2017 an der UdK Berlin. Sie ist Preisträgerin des Ursula Hanke-Förster Preises für Bildhauerei (2022) sowie Fulbright Alumna (2022 – 2023). Sie ist Teil des Artists of Colour Künstler*innenkollektivs InterSpace Collective, welches die Repräsentierung von Diversität in der Berliner Kunstszene beleuchtet. Ihre Arbeiten wurden u. a. in Häusern und Institutionen wie dem Märkischen Museum, Museum Fluxus+ und in den Mint Studios in Los Angeles gezeigt.

Joana Heitzer

Joana Heitzer (*1996 im Allgäu) studiert seit 2015 Bildende Kunst und Anglistik an der UdK Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie präsentierte ihre Arbeiten in Gruppenausstellungen wie etwa im Kunstverein KunstHaus Potsdam e. V. und dem Künstlerhaus Bethanien. Künstlerisch arbeitet sie größtenteils fotografisch wie zeichnerisch. Ihre Arbeiten lesen sich als Dokumente ihrer eigenen Beobachtungen, vor allem im Außenbereich: Neben eindrücklichen Geometrien und spätkapitalistischen Ironien auch das klassische Urlaubsmotiv.

Eleni Manolopoulos

Eleni Manolopoulos (*1998 in Berlin) studiert seit 2019 Bildende Kunst an der UdK Berlin. Außerdem studiert sie im Doppelstudium Sprache Gesellschaft und Informatik an der Freien Universität Berlin. Sie ist Stipendiatin des Cusanuswerkes und der Dorothea-Konwiarz-Stiftung.

Sarah Lee

Sarah Lee (*2001 in Berlin) studiert seit 2020 an der UdK Berlin. Ihr Interesse gilt vor allem der Malerei, wobei der Fokus ihrer künstlerischen Arbeit auf dem unmittelbaren und alltäglichen Umfeld liegt. Im Speziellen geht es ihr um Fragen von Perspektive und dem Erforschen von ortsspezifischen Farbpaletten. Eine große Rolle spielt hierbei die Verknüpfung von Licht und dessen raumverändernde Qualität.

Caroline Steinke

Caroline Steinke (*1985 in Neubrandenburg) studiert seit 2015 Bildende Kunst und ist seit 2021 Meisterschülerin an der UdK Berlin. Sie studierte dort außerdem Visuelle Kommunikation sowie Germanistik an der Freien Universität Berlin und Fotografie am Sydney College of Arts in Australien. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit der Wahrnehmung und dem Zusammenspiel von Farbräumen, Oberflächen und Formen. In der Erforschung unterschiedlicher Medien stehen die Eigenschaften der Materialien im Mittelpunkt. Dabei überträgt sie Attribute von einem Medium aufs andere, um einen Dialog zwischen den Materialien herzustellen und die Grenzen des Möglichen zu verschieben.

Teja Häuser

Teja Häuser studiert Bildende Kunst an der UdK Berlin und Germanistik an der Freien Universität Berlin. Zuvor absolvierte sie einen Bachelor in Kommunikationsdesign und einen Master in Editionswissenschaft.

Jasmin Sarah Rongelraths

Jasmin Rongelraths (*2002 in Bonn) studierte Kunstgeschichte, Politik und Gesellschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Seit 2021 studiert sie auf Lehramt an der UdK Berlin und der Freien Universität Berlin, im Hauptfach Bildende Kunst und im Nebenfach Politikwissenschaften. Sie beschäftigt sich mit abstrakten Formen aus diversen formbaren und statischen Materialien. Besonders gerne arbeitet sie die Unterschiede von natürlichen und künstlichen Materialien heraus, indem sie diese miteinander verbindet.

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