Über die Ausstellung
Die Ausstellung veranschaulicht die Geschichte der Sammlung und zeigt an herausragenden Beispielen die Qualität sowie die Schwerpunkte der Sammlung und geht durch die Präsentation von Dokumenten auf den Verlust der Sammlung nach 1933 ein. Sie zeigt Werke, die sich bis heute im Besitz der Familie Liebermann befinden (heute USA), Werke aus öffentlichen Sammlungen, bei denen die Eigentumsverhältnisse abschließend geklärt sind, sowie graphische Arbeiten, von denen sich ehemals auch in der Sammlung Liebermann Exemplare befunden haben. Die Ausstellung macht am Beispiel der Familie Liebermann das Schicksal jüdischer Privatsammlungen nachvollziehbar und erläutert die darin zum Ausdruck kommende kulturelle Barbarei des nationalsozialistischen Deutschland.