Historisches Schwarzweißfoto eines Mannes und einer Frau, beide lachend.
Irmgard Selver, geborene Frank, mit ihrem ersten Ehemann Karl Goeritz in Chemnitz.

IRMI

Filmscreening und Gespräch zum Dokumentarfilm „IRMI“ über eine bedeutende Liebermann-Sammlerin aus Chemnitz

Das bewegende dokumentarische Porträt beleuchtet auf sehr eindrückliche Weise das Leben der 1906 in Chemnitz geborenen Irmgard Frank. „Irmi“ baute mit ihrem ersten Mann Karl Goeritz eine bedeutsame Kunstsammlung in Chemnitz auf, u.a. mit Bildern von Max Liebermann. Ab 1937 ins holländische Exil gezwungen, zählten sie 1938 zu den Leihgebern der Londoner Ausstellung „Twentieth Century German Art“. Der Film folgt ihrem Lebensweg durch das 20. Jahrhundert mit Stationen in den Niederlanden, England, Amerika und Frankreich und erzählt von Schicksalsschlägen und unerschütterlichem Lebenswillen. „Irmi“ ist ein Film, der zu Herzen geht und im Gedächtnis bleibt.

Wir zeigen den Film in Anwesenheit der Regisseurin und Tochter von Irmi, Veronica Selver, die eigens für die Veranstaltung aus Amerika anreist. Einleitend findet ein Gespräch zwischen Frau Selver, unserer Direktorin Dr. Lucy Wasensteiner und Daniel Dost von den Chemnitzer Buntmacher*innen statt.

Einlass 18.30 Uhr, Beginn 19 Uhr
5 € pro Person mit Weinempfang im Anschluss mit freundlicher Unterstützung von

Ticket buchen