Aufnahme aus dem Historienfilm zu Martha Liebermann mit einer älteren Frau in der Mitte des Bildes, die schwarze Winterkleidung trägt, die einen gelben sogenannten Judenstern aufgenäht hat.
„Martha Liebermann Ein gestohlenes Leben“, 2022, Film-Still, © ARD, ARD Degeto, Ziegler Film GmbH & Co. KG und MIA Film

Martha Liebermann – Ein gestohlenes Leben

Das Filmteam zu Gast in der Liebermann-Villa

Am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, laden wir zum Gespräch mit dem Team des ARD-Films „Martha Liebermann – Ein gestohlenes Leben“ (2022) ein. Nach der Erstausstrahlung im Oktober 2022 hat der mehrfach ausgezeichnete Film das Schicksal der deutsch-jüdischen Familie Liebermann und den tragischen Weg von Martha Liebermann einem großen Publikum nähergebracht.

Wie der Film entstanden ist – von der Idee, der Besetzung der Rollen bis hin zur Umsetzung –, welche Rolle die Widerstandsgruppe um Hanna Solf spielte und welche Reaktionen auf den Martha-Liebermann-Film folgten, besprechen Prof. Regina Ziegler (Produzentin Ziegler Film GmbH), Fritzi Haberlandt (Darstellerin „Hanna Solf“) und Tillman Geithe (Producer). Das Gespräch wird moderiert von unserer Direktorin Dr. Lucy Wasensteiner und im Anschluss für das Publikum geöffnet.

„Martha Liebermann – Ein gestohlenes Leben“ ist eine Koproduktion der Ziegler Film GmbH & Co. KG und MIA Film im Auftrag der ARD Degeto für die ARD. Die Regie führte Stefan Bühling. Das Drehbuch stammt von Marco Rossi, frei nach Motiven des Romans „Dem Paradies so fern“ von Sophia Mott.

Das Gespräch ist dank der Förderung „Perspektive Kultur“ der Senatsverwaltung für Kultur und Europa kostenfrei. Die Plätze sind begrenzt und eine Anmeldung ist erforderlich.
Einlass ist ab 17.30 Uhr.

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