Pastellzeichnung einer Landschaft mit flachen Häusern im Vordergrund, einem grünen Hügel im Hintergrund und ein helles Haus auf dem Hügel
Max Liebermann, Monte Oliveto Florenz (Dächer in Florenz), 1902, Pastell auf Papier, Privatbesitz, Foto: Christoph Irrgang, Hamburg

Max Liebermann und Italien im Kontext der deutsch-italienischen künstlerischen Mobilität der 1860er bis 1930er-Jahre

Online-Tagung

Für das Jahr 2024 plant die Liebermann-Villa am Wannsee in Berlin in Kooperation mit dem Museum Casa di Goethe in Rom ein Ausstellungsprojekt zu „Max Liebermann und Italien“. Die Tagung bildet den Auftakt des gemeinsamen Ausstellungsprojekts und diskutiert die deutsch-italienische künstlerische Mobilität während Max Liebermanns Schaffensphase der 1860er bis 1930er-Jahre.

Anhand verschiedener Perspektiven werden die deutsch-italienischen Handlungsräume an Kunstakademien, Museen, Sezessionen, Ausstellungen und dem Kunstmarkt usw. innerhalb einer kritischen Zeit der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung beider Länder in vier Panels untersucht. Kolleg*innen aus dem Museum und der Universität berichten über unterschiedliche Aspekte dieses deutsch-italienischen Austausches.

Lässt sich bei Liebermann – und vielleicht bei anderen deutschsprachigen Reisenden – ein Wandel in der Italienwahrnehmung feststellen? Entfernte sich dies etwa allmählich von der ästhetisierenden Italiensehnsucht in der Tradition Goethes? Im Gegenzug wird auch die Frage nach der Entwicklung der Deutschlandwahrnehmung seitens italienischer Reisender und Institutionen gestellt.

Die Online-Tagung findet auf Deutsch und Italienisch (Simultanübersetzung) über die Videokonferenz-Plattform Zoom statt. Den Link zur Tagung erhalten Sie am 4. Mai 2023 per E-Mail.

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