Eine Schwarz/Weiß-Fotografie von der Kunsthändlerin Grete Ring: sie trägt einen schwarzen Hut, ein gemustertes Kleid, verschränkt ihre Arme und hält einen Auktionskatalog aufgeschlagen auf ihrem Schoß und beobachtet konzentriert das Geschehen.
Bela Balassa, Grete Ring und Max J. Friedländer bei einer Auktion, 1931, Foto: Privatsammlung

Große Kunsthändlerinnen

Online-Talk mit apl. Prof. Dr. Nadine Oberste-Hetbleck, Esther Schipper und Prof. Dr. Burcu Dogramaci

„Nein, ich glaube nicht, dass es weitere etablierte Kunsthändlerinnen gibt”, behauptete Grete Ring in einem Interview in The Yorkshire Post 1928. Wie sah der Kunstmarkt im frühen 20. Jahrhundert aus? Welche Rolle hatten Frauen und was hat sich seitdem geändert? Darüber spricht unsere Direktorin Dr. Lucy Wasensteiner gemeinsam mit apl. Prof. Dr. Nadine Oberste-Hetbleck (ZADIK | Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung, Universität zu Köln), Esther Schipper (Galeristin) und Prof. Dr. Burcu Dogramaci (Professorin für Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München) um ein Bild von 100 Jahren Frauen im Kunsthandel zu zeichnen.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Den Link (Zoom) erhalten Sie am 10. Januar 2024 per E-Mail.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt.

Das Online-Gespräch findet im Rahmen der Ausstellung „Grete Ring. Kunsthändlerin der Moderne – Von Cézanne und Renoir bis Liebermann und Kokoschka“ statt.

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