
Hebrew Choir Berlin
Sommerkonzert im Garten der Liebermann-Villa
Der Hebräische Chor Berlin wurde 2014 gegründet und besteht aus etwa 30-40 Amateursänger*innen unterschiedlichen Alters, Nationalitäten und kultureller Herkunft. Er repräsentiert eine Vielfalt an Lebenswirklichkeiten, Hintergründen, Kulturen und Religionen im Land Berlin.
Das Hauptziel des Chores ist es, die lebendige israelische und jüdische Musikkultur sowie die hebräische Sprache (neben anderen historischen jüdischen Sprachen wie Ladino und Jiddisch) erlebbar zu machen und Brücken zwischen Vergangenheit und Gegenwart sowie zwischen deutscher und israelischer/jüdischer Kultur und deutschen und israelischen sowie jüdischen und nichtjüdischen Menschen in Berlin zu schlagen.
Berlin war bis Anfang der 1930er Jahre eine Stadt, in der jüdische Musiker*innen das Musikleben prägten. Wir wollen dazu beitragen, den kulturellen Reichtum der damaligen Zeit und eine vergessene Farbe der Musik zurückzubringen. Unser Chor möchte die lebendige jüdisch-israelische Musikkultur von heute und die hebräische Sprache in der Musik der Stadt hörbar machen – und den in Berlin lebenden Jüdinnen und Juden und Israelis eine Stimme geben, um zu zeigen, dass sie und ihre Musik sicht- und hörbar sowie willkommen sind.
Seit 2022 wird der Hebrew Choir Berlin von Dr. Yael Front dirigiert.
Einlass ab 18 Uhr
Eintritt: 15€ p.P.
Keine Abendkasse
Das Konzert findet im Rahmen des Vermittlungsprojektes „Max Liebermann und das jüdische Leben in Berlin“ statt.
Gefördert aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus.